FSV böse verhauen worden beim SSV Kalthof

Das hatten sich alle beteiligten anders vorgestellt. Als es am Sonntag zum Tabllenletzten ging haben die Bachtalkicker diesen Gegner wohl zu leicht genommen. Anders ist diese peinliche 5:1 Klatsche gegen Kalthof nicht zu erklären. Von Beginn an wirkte der FSV in seinem Spiel etwas pomadig. Zwar versuchte man das Spiel gleich an sich zu reißen, gelingen sollte das aber nur sehr selten. Viele Fehlpässe und unkonzentriertheiten prägten das Spiel. Dennoch gelang dem FSV der erste Treffer des Spiels. In der 21. Minute erzielte Silvio Buchholz nach einer Ecke durch Pixberg das 0:1 für den FSV. Ruhe sollte diese Führung jedoch nicht bringen. Zwar erspielte man sich in der Folgezeit noch ein paar Chancen, zählbares kam dabei wie so oft in letzter Zeit jedoch nicht rum. Ganz im Gegenteil. Kurz vor der Halbzeit schauten alle zu wie ein langer Ball aus der Gegnerischen Hälfte den Iserlohner Stürmer erreichte und dieser Krause zum 1:1 Ausgleich umkurven konnte. Nach der Pause sollte es nicht besser werden. Man überlies dem Gegner das Feld und fand einfach nicht zu seinem gewohnten Spiel. So geriet man in der 60. Minute mit 2:1 in Rückstand. Noch dicker kam es einige Minuten später. Wieder ein blitzartiger Konter der Kalthofer. Padula versuchte zwar noch den Ball zu klären, der Schiri entschied jedoch auf Elfmeter. Hier war Krause chancenlos und so stand es nun 3:1. Der mitgereiste Anhang und das Trainerteam waren vollkommen bedient als auch noch Mehmet Bartu nach einem Allerweltsfoul mit Rot vom Platz gestellt wurde. Am Schiri lag es aber trotzdem nicht das der FSV sich vorführen lies. Obwohl in Unterzahl versuchte der FSV nochmal ranzukommen. Reglinski und Ferrera schafften es aber nicht den Ball über die Linie zu bringen. Kalthof schaffte es immer wieder noch einen Fuß dazwischen zu bringen. Stattdessen fing man sich noch zwei Konter ein und ging am Ende mit 5:1 unter. Alles in allem eine verdiente Niederlage für den FSV. Zuviele Fehler wurden im Spielaufbau gemacht und wieder wurden zu viele Chancen liegen gelassen um den Sack zu zu machen. Kalthof mit dem Rücken zur Wand kämpfte verbissen was an diesem Wochenende zum Schock aller Beteiligten Gevelsberger für den FSV gereicht hat.